Jahresrückblick 2020
„Leg ab die Fesseln ausgetretener Pfade und fliehe vor den Lebenslügen.“
Ein kleiner Rückblick auf das Corona-Jahr
Etwa 70 Personen trafen sich im Juli am „Cruz de Ferro“ oberhalb von Hausach und feierten -Corona zum Trotz- gemeinsam mit dem Hausacher Pfarrer Nobs einen Gottesdienst. Lange Zeit war unklar, ob diese erst vor wenigen Jahren entstandene Aktion, die in Zukunft zur Tradition werden soll, auch in diesem Jahr stattfinden konnte. Darüber hinaus kamen weitere Vorhaben erfolgreich zustande:
Nach intensiver Vorarbeit wurde am Europäischen Forum am Rhein eine zweisprachige Informationstafel zum Kinzigtäler Jakobusweg aufgestellt.
Eine Schweizer Pilgergruppe wanderte bereits zum neunten Mal den Kinzigtäler Jakobusweg von Loßburg bis Schutterwald - fast schon eine Tradition, deren Fortsetzung für das Jahr 2021 schon beschlossen ist.
Auch für eine Teilnehmergruppe aus Freudenstadt ist eine kleine Wandertradition entstanden. Einige Frauen pilgern im Abstand von zwei Jahren den wunderschönen, teilweise auch anspruchsvollen Weg.
Mehrere Pilger haben uns einen Bericht über ihre Erfahrungen mit dem Kinzigtäler Jakobusweg geschickt. Zwei davon finden sich in unserer Jahresübersicht.
In einem ausführlichen Bildbericht stellte unser Pilgerfreund Bernd Springmann den Kinzigtäler Jakobusweg vor.
Einige weitere geplante Aktionen mussten leider verschoben werden. Corona hat bei so mancher Planung auf unfreiwillige Weise die Regie übernommen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, sagt schon ein altes Sprichwort. Und deshalb hoffen wir, dass Corona uns nicht unterkriegt, sondern uns trotz aller Schwierigkeiten auch zu neuen Ideen und neuen Wegen führen kann.
Man mag sich hierbei gerne an den eingangs erwähnten Spruch erinnern:
„Leg ab die Fesseln ausgetretener Pfade …“
So wünschen wir allen Besuchern unserer Seite von Herzen einen guten Start ins Neue Jahr.
Hausacher Dorfkirche St. Mauritius
Weihnachtskrippe auf dem Kinzigtäler Jakobusweg
Seit einigen Tagen steht am Kinzigtäler Jakobusweg zwischen Hausach und Haslach über dem Sulzbach auf dem Anwesen des Mathesenhofes in der Nähe des Wegkreuzes eine Weihnachts-krippe.
Unser Hausacher Wegpate Franz Schmid hat mit viel Mühe und Liebe zum Detail dieses Schmuckstück erstellt. Die Einheit von Krippe, Figuren und Überdachung sind Ergebnis seines handwerklichen Geschicks. In diesen nicht einfachen Zeiten ein Ort der Besinnung und der Hoffnung.
Ein herzliches "Vergelt´s Gott" dafür, von seinen Kinzigtäler Jakobusfreunden.
96 Seiten weisen den Weg
Gottfried Wiedemer ist selbst mehr als 4000 Kilometer gepilgert. Jetzt hat er einen Pilger- und Wanderführer
zum nördlichen Teil des Badischen Jakobusweges von Laudenbach bis Schutterwald geschrieben.
VON BARBARA PUPPE
Offenburg. Der neue 96-seitige Pilgerführer in Rucksackformat
mit Spiralbindung von Gottfried Wiedemer gibt eine genaue Wegbeschreibung über den 209 Kilometer langen Weg vom Odenwald bis Schutterwald ... ... um weiter zu lesen bitte auf den blauen Text klicken.
Wer sich auf den Jakobusweg begibt, stößt eine Türe auf, die er nie mehr ganz zu schließen vermag.
Freunde in der Schweiz
VON OTMAR HANSERT
Schutterwald. Schon seit einigen Jahren stehen die Kinzigtäler
Jakobusfreunde mit Mitgliedern der Schweizerischen Vereinigung der Freunde des Jakobswegs in freundschaftlicher Verbindung ... um weiter zu lesen bitte auf den blauen Text klicken.
Jakobuspilger Hinweistafel am Europäischen Forum am Rhein (EFaR)
Auf der halben Strecke der Etappe 7 vom Kinzigtäler Jakobusweg liegt das EFaR, das die Pilger zum Verweilen einlädt. An unserer neuen zwei-sprachigen Jakobustafel – bei der Bushaltestelle – kann sich Jeder über den 127 km langen Jakobusweg von Loßburg nach Kehl informieren.
Ein herzliches "Vergelt´s Gott" an Jürgen Grossman, der uns einen optimalen Platz zur Verfügung gestellt hat, sowie an Herrn Person vom Bauhof Neuried, der das Projekt ausführt.
Auch ein "Vergelt´s Gott" an die Familie Armburster, die es den Pilgern ermöglicht, auch auf ihrer Reise zum Ende der Etappe 7
einen Pilgerstempel zu bekommen.
Gerhard Junker mit seinen aktiven Kinzigtäler Jakobusfreunden, sorgen Jahr ein und Jahr aus dafür, dass die Pilger auf ihren Etappen immer den richtigen Weg finden.
Heute möchten wir uns auch bei Lothar Beathalter aus Schutterwald für die Spende der Jakobustafel recht herzlich bedanken.
Fast schon Marathon auf dem Jakobusweg im Kinzigtal
Ich liebe die Bewegung in der Natur; gerne allein, aber auch mit dem Schwarzwaldverein Gutach und lieben Menschen. Den Camino del Norte bin ich vor einigen Jahren schon gewandert. In Zeiten von Corona wollte ich mal einen Jakobusweg in der Heimat gehen, ... ... um weiter zu lesen bitte auf den Text oder das Bild klicken.
Welch eine schöne Begegnung am Sonntag in Schutterwald mit Gerhard Junker und Klaus Kofler und den guten Tipp, für die Einkehrstation am See in Schutterwald.
Sancta Maria auf dem Kinzigtäler Jacobusweg
Was hat diese vierte Etappe besonders geprägt? Die große Hitze von weit über 30 Grad und die Begegnungen mit den Menschen.
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Alle 2 Jahre pilgert eine Gruppe der Freudenstädter Taborkirche von Horb nach Haslach auf dem Kinzigtäler Jakobusweg. Sigrid Karus (Gemeindereferentin) organisiert die Pilgerwanderung.
Ein Bericht über den Kinzigtäler Jakobusweg in Bildern von unserem Pilgerfreund Bernhard Springmann in Begleitung von Gerhard und Willi
Schwester Stefanie vom Haus La Verna
auf dem Abtsberg pilgert mit sechs Weg-begleitern auf dem Kinzigtäler Jakobsweg von Loßburg nach Gengenbach.
Auf der Etappe von Hausach nach Haslach gab es eine Stärkung beim Pilgerehepaar Beate und Manfred Schoch, bevor es weiter ging zur Dorfkirche und danach zum Cruz de Ferro.
Der Gruppe weiterhin einen guten Weg.
Quelle: www.bo.de / Bericht von Daniel Wunsch
Schenkenzeller Amtsblatt
20. August 2020
Tourist-Information
Der Kinzigtäler Jakobusweg
Wollen Sie
... ein wenig den Alltag vergessen?
... die Schönheiten in Berg und Tal entdecken?
... Natur und Kultur genießen?
... dem Schöpfer ... um weiter zu lesen bitte auf den Text oder das Bild klicken.
Pilgerwanderung in Etappen
Bernhard Springmann aus Schutterwald ist Pilger aus Leidenschaft und hält auch Vorträge über sein Hobby. Von Mai bis Juni ist er mit zwei Mitstreitern den Kinzigtäler Jakobusweg gewandert.
VON OTMAR HANSERT
Schutterwald. Das Interesse an Pilgerreisen auf den Jakobswegen
wurde bei dem Schutterwälder Bernhard Springmann (68) vor mehr als zehn Jahren geweckt ... um weiter zu lesen bitte auf den Text oder das Bild klicken.
Eine Radtour weckte die Pilgerleidenschaft
Gerhard Junker ist der Motor der Jakobusfreunde Kinzigtal
Schutterwald. Seit er sich zum ersten Mal auf den Jakobsweg gemacht hat, lässt er ihn nicht mehr los. Gerhard Junker aus Schutterwald lebt seine Leidenschaft mit ganzem Herzen. Schon 16 Mal war er in Santiago de Compostela, aber er engagiert sich ebenfalls für das hiesige Teilstück durch das Kinzigtal. Junker ist Schutterwälder durch und durch. „Ich wurde hier geboren, ... um weiter zu lesen bitte auf den Text oder das Bild klicken.
Open Air Messe 2020
Mach dich bereit. Brich auf!
Trotz der notwendigen Auflagen wegen der Corona-Pandemie fanden sich nahezu 70 Personen aus Nah und Fern am Hausacher „Cruz de Ferro“ auf dem Sattel zwischen dem Hauserbach und dem Sulzbach zur vorgezogenen Pilgermesse zum Jakobusfest ein. Vom 1-jährigen Jakob bis zum 86- jährigen Paul haben sich alle Altersgruppen auf den Weg gemacht.
Die Fußpilger trafen sich am Jakobusbrunnen an der Dorfkirche...
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v.l.: Gerhard Junker, Bernd Wöhrle, Alwin Lipps
Bernd Wöhrle ist ein Mann und Macher der ersten Stunde auf dem Kinzigtäler Jakobusweg. Viele Jahre war Bernd Wegpate von Schenkenzell nach Wolfach, die längste und schwerste 2. Etappe.
Reisebericht von Susanne Strauß über den Kinzigtäler Jakobusweg
Hallo Herr Junker,
das mit den Stempelstellen hat geklappt und auch viele andere Infos die ich auf Eurer Seite gefunden habe. Auch der Pilgerführer kam rechtzeitig, bevor ich kurzentschlossen und mehr oder weniger spontan ( Kurzarbeit ) in das Kinzigtal Abenteuer Jakobsweg aufgebrochen bin.
Erstmals Aufmerksam auf den Kinzigtal Jakobsweg bin ich geworden, als ich Anfang April ... um weiter zu lesen bitte auf den Text oder das Bild klicken.
Die Grenzen sind wieder geöffnet und ein spontaner Gedankenaustausch fand heute zwischen den Vorsitzenden vom Elsässischen- und vom Kinzigtäler-Weg bei Kaffee und Kuchen statt.
2020-06-16
Lesen sie, was die Pilger bewegt den Jakob(u)sweg zu gehen
(Bitte auf die Bilder klicken)
„Pilgerwege im Herzen haben“
von Gerhard Bernauer, Pfarrer i. R.
Die neue Einheitsübersetz- ung, die seit dem 1. Advent 2018 für alle katholischen Gottesdienste in deutscher Sprache als verbindlicher Bibeltext gilt, hält manche Überraschungen bereit. So geht zum Beispiel Jesus nicht mehr „in Schuhen“, die es damals noch gar nicht gab, sondern „in Sandalen“ (Lk 3,16).
Die modernere Sprache zeigt sich etwa auch beim Propheten Micha, der auf den Punkt bringt, was Gott von mir erwartet: „Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte lieben und achtsam mitgehen mit deinem Gott“ (6,8). In beiden Texten geht es ums Gehen, um Auf-dem-Weg-Sein, also ums Pilgern.
Im Psalm 84,6 hatte es bisher geheißen: „Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir, wenn sie sich zur Wallfahrt rüsten“. Jetzt ist daraus eine Seligpreisung geworden: „Selig die Menschen, die Kraft finden in dir, die Pilgerwege im Herzen haben“. Glücklich gepriesen werden also Menschen, deren Herz voll ist von der Vorstellung, dass ihr ganzes Leben ein „Pilgerweg“ zum lebendigen Gott ist und darin Kraft und Stärke finden für ihr eigenes Leben.
Ich wüsste keinen besseren Wunsch zum Beginn eines neuen Jahres für die Schutterwälder Jakobusfreunde, die diese Sehnsucht im Herzen tragen.
Offenburg, im Januar 2019
Die Zahl 40 und ihr ganz aktueller Bezug
Ihr Begleiter durch die Woche:
Gerhard Bernauer
Copyright: DER GULLER Offenburg
"Der Kinzigtäler Jakobusweg" kann per Kontaktformular bei Gerhard Junker bestellt werden.
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